nach oben

Informationen für Ärzte

Sie als behandelnder Arzt bzw. als behandelnde Ärztin gelten als Ansprechpartner Ihrer Patienten zum Thema Rehabilitation, Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) und Kur.

In aller Kürze zum Antrag für Reha/GVA/Kur

  • Antragstellung von Haus-/Facharzt/Krankenhaus gemeinsam mit Patienten
  • Bewilligung des Versicherungsträgers abwarten
  • Kostenübernahmeerklärung der Versicherung und Einladungsschreiben mit Termin vom bewilligten Gesundheitsbetrieb langen bei Patienten ein
  • GVA-/Reha-/Kurantritt zum vereinbarten Termin

Was muss beim Ausfüllen des Antrages beachtet werden?

Auf Seite 2 des Formulares bzw. auf der Rückseite des Antrags wird

- Kurheilverfahren oder Rehabilitation angekreuzt und
- der entsprechende Fachbereich ausgewählt.

Bei einzelnen Fachbereichen ist nur ein Kurheilverfahren oder nur eine Rehabilitation möglich. Sollte der Wunsch bestehen, die Rehabilitation ambulant umzusetzen, dann muss dies bei der Antragstellung mit dem Hinweis "AMBULANT" vermerkt werden.

Wahl des Wunschbetriebes
Im Antragsformular beim Punkt „Vorgeschlagen wird“ besteht die Möglichkeit als gewünschten Betrieb einen Beste Gesundheit-Betrieb anzugeben. Gibt es keinen medizinischen Einwand, wird durch die Sozialversicherung versucht, den Wünschen des Antragstellers nachzukommen.

Details über unsere Partnerbetriebe:

  • Die Beste Gesundheit-Betriebe sind Vertragspartner der österreichischen Sozialversicherungen
    Verträge bestehen für GVA-, Rehabilitations- und Kuraufenthalte sowie für ambulante Kuren und Rehabilitationsleistungen. Partner sind unter anderem PV, BVAEB, SVS, KFA und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK).
  • Welche Indikationen werden in welchen Beste Gesundheit-Häusern behandelt?
  • Welche diagnostischen Möglichkeiten stehen Ihren Patienten in den Beste Gesundheit-Häusern zur Verfügung?
Moorheilbad Harbach

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbstständigen (SVS)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)
  • Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)

Indikationen:

  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Rücken & Wirbelsäule
    Muskuläre bedingte Rückenschmerzen
    Abnützungen der Wirbelkörper
    Wirbelsäulenverkrümmungen
    Osteoporosebedingte Wirbelkörperschäden
    Bandscheibenschäden/-vorfall
  • Gelenke
    Abnützungen der großen und kleinen Gelenke (Arthrosen)
    Gelenksentzündungen (Arthritis)/Rheuma
    Zustand nach Gelenksersatz (Schulter, Hüfte, Knie)
  • Sportverletzungen & Verletzungsfolgen
    Zustand nach Bänder-/ Sehnenverletzungen
    Zustand nach Knochenbrüchen
  • Schmerztherapie
    Akute Schmerzen der Wirbelsäule und der großen Gelenke
    Chronische (Rücken-)Schmerzen
  • Lebensstil-Verbesserung
    Ernährung
    Bewegung
    Mentale Gesundheit

Diagnostische Möglichkeiten:

  • EKG in Ruhe
  • Ganganalyse
    Die Stand- und Bewegungsanalyse ermöglicht die Prüfung der Kraft- bzw. Druckverteilung während des Gehens sowie beim Stehen. Dadurch können beschwerdeauslösende Bewegungsabläufe oder Fußfehlstellungen erkannt und verbessert werden.
  • Bioimpedanzanalyse inkl. Ergebnisbesprechung
    Mithilfe der Bioimpedanzanalyse wird die Zusammensetzung der Körpersubstanz festgestellt. Fettmasse, Muskelmasse sowie Körperwasser werden durch eine elektronische Untersuchung bestimmt.
  • Biofeedback-Stressprofil inkl. Ergebnisbesprechung
Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)

Indikationen:

  • Herzinfarkt
  • Herz-OPs (Bypass-& Klappenoperationen, Stentimplantationen)
  • Chronische Herzkrankheiten
  • PAVK (Schaufensterkrankheit)
  • Diabetes mellitus
  • Herzschwäche bzw. Herzinsuffizienz
  • Koronare Herzerkrankung
  • Entzündliche Herzerkrankung
  • Arterielle Hypertonie – Bluthochdruck

Diagnostische Möglichkeiten:

  • Ruhe-EKG
    Ein EKG (Elektrokardiogramm) ist eine Untersuchung, die die elektrische Aktivität des Herzens in Kurvenform darstellt. Aus der Untersuchung können Aussagen über Rhythmus, Herzfrequenz und etwaige pathologische Veränderungen am Reizleitungssystem oder am Herzmuskel diagnostiziert werden.
  • Herz-Ultraschall (Echokardiographie)
    Die Echokardiographie ist die Darstellung des Herzens mittels Ultraschall. Dabei wird die Größe der Herzhöhlen, der Zustand des Herzmuskel und der Herzklappen beurteilt. Weiters kann durch Einsatz der sogenannten Dopplertechnik der Blutfluss analysiert werden.
  • Ergometrie am Fahrrad oder Laufband
    Auf Basis dieser Untersuchung wird die individuelle Leistungsfähigkeit bestimmt und der persönliche Trainingspuls (Trainingsherzfrequenz) errechnet. Dieser ist wichtig für das Training bzw. die Einteilung in verschiedene bewegungstherapeutische Leistungsgruppen.
  • CW Doppler/Gefäßultraschall
    Gefäßultraschall stellt die Blutgefäße (Arterien und Venen) dar. Etwaige Engstellen und dadurch beschleunigte Blutströmung werden sichtbar gemacht. Die Anwendung dieser Methode im Bereich der Halsschlagadern (Carotissonographie) kann zur Beurteilung des individuellen Risikos einer Herz-Kreislauferkrankung herangezogen werden. 
  • Langzeit-EKG
    24-stündige EKG-Aufzeichnungen liefern wertvolle Informationen über Häufigkeit, Art und Behandlungsbedürftigkeit von Herzrhythmusstörungen in alltäglichen Belastungssituationen. Es können auch Durchblutungsstörungen des Herzmuskels erfasst werden.
  • Langzeit-Blutdruckmessung
    Hierbei erfolgt eine 24-stündige Beobachtung des Blutdrucks bei gewohntem Tagesablauf, Absolvierung der verschiedenen Therapien und während des Schlafes. Damit kann zwischen ständig und situativ erhöhtem Blutdruck unterschieden werden (zum Beispiel Ordinationshochdruck, Belastungshochdruck etc.).
  • Lungenfunktionsmessung
    Zum Ausschluss von verengten Bronchien.
  • Labor
    Im Labor werden die gängigen Blutuntersuchungen, wie Blutbild, Leber-, Niere-, Fettstoffwechsel- und Zuckerstoffwechselwerte durchgeführt. Der Schwerpunkt wird auf die Analyse von Stoffwechselstörungen (Fettstoffwechsel, Diabetes) gelegt. Darüber hinaus steht ein Notfalllabor für kritisch kranke Patienten zur Verfügung.
Gesundheitsresort Königsberg Bad Schönau

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • BKK der Wiener Verkehrsbetriebe
  • Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
  • Krankenfürsorgeanstalt der MagistratsbeamtInnen der Stadt Salzburg (KFA SALZBURG)
  • Krankenfürsorgeanstalt Bedienstete der Gemeinde Baden (KFA Baden)
  • Krankenfürsorgeanstalt für die Beamten der Landeshauptstadt Graz (KFA Graz)
  • Kranken- und Unfallfürsorge für oö. Landesbedienstete (KFL)
  • Merkur Versicherung (MERKUR)
  • Sparkasse Wr. Neustadt (SPK)
  • Burgenländisches Hilfswerk (BHK)

Indikationen:

  • Gefäßerkrankungen
    Arterielle Durchblutungsstörungen
    Venenerkrankungen
    Funktionelle Gefäßerkrankungen
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
    Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule
    Degenerative (arthrotische) und entzündliche Veränderungen
    Osteoporose
    Nachsorge nach Operationen
    Posttraumatische Zustände (Folgen von Verletzungen)
    Phantomschmerzen nach Amputationen
  • Störungen psychosozialer Gesundheit
    Depressive Störungen
    Angststörungen
    Erschöpfungsdepression – Burnout
    Somatoforme Störungen – Schmerzstörungen
    Belastungsreaktionen
    Bestimmte Persönlichkeitsstörungen
    Nachbehandlungen nach schweren seelischen Krisen, Traumatisierungen
  • Lebensstil-Verbesserung
    Ernährung
    Bewegung
    Mentale Gesundheit

Diagnostische Möglichkeiten:

  • Psychologisch-psychotherapeutische Diagnostik
  • Biofeedback-Stressprofil inkl. Ergebnisbesprechung
  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • 24 Stunden Blutdruckmessung
    Dabei erfolgt eine 24-stündige Beobachtung des Blutdrucks des Patienten bei gewohntem Tagesablauf und Absolvierung der verschiedenen Therapien. Sinn der Untersuchung ist vor allem die Unterscheidung zwischen ständigem und situativem Hochdruck.
  • Farbcodierte Duplex-Sonographie der Carotis
    Dies ist eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader, bei der Verdickungen und Verengungen teilweise in Farbe dargestellt werden.
  • Farbcodierte Duplex-Sonographie der Beinarterien
  • Umfangreiche Laboruntersuchungen
  • Photopletysmographie (Veno-Watch Messung)
    Diese apparative Untersuchungsmethode dient der Diagnostik der Funktionsfähigkeit von Venen.
  • Oszillographie-arteriell
    Durchblutungsmessung der Beinarterien. Mit Hilfe von Druckmanschetten an den Armen und Beinen werden Volumenveränderungen registriert und gemessen.
  • Bioimpedanzanalyse
    Bestimmung der Körperzusammensetzung des Menschen. Erfasst werden dabei, Wasser, Fett, Körperzellmasse sowie Muskelmasse des Körpers.
Gesundheits- und Kurhotel Badener Hof

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Krankenfürsorgeanstalt Bedienstete der Gemeinde Baden (KFA Baden)
  • Krankenfürsorgeanstalt Beamte der Stadt Villach (KFA Villach)
  • Krankenfürsorgeanstalt der MagistratsbeamtInnen der Stadt Salzburg (KFA SALZBURG)
  • Krankenfürsorgeanstalt für die Beamten der Landeshauptstadt Graz (KFA Graz)
  • Bundessozialamt für Wien, NÖ und Burgenland
  • Bundessozialamt für Steiermark
  • Kranken- und Unfallfürsorge der Tiroler Landesregierung (KUF)

Indikationen:

  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Rücken & Wirbelsäule
    Muskuläre Rückenschmerzen
    Abnützungen der Wirbelkörper
    Wirbelsäulenverkrümmungen
    Osteoporosebedingte Wirbelkörperschäden
    Bandscheibenschäden/-vorfall
  • Gelenke
    Abnützungen der großen und kleinen Gelenke (Arthrosen)
    Gelenksentzündungen (Arthritis)/Rheuma
    Zustand nach Gelenksersatz (Schulter, Hüfte, Knie)
  • Sportverletzungen & Verletzungsfolgen
    Zustand nach Bänder-/ Sehnenverletzungen
    Zustand nach Knochenbrüchen
  • Lebensstil-Verbesserung
    Ernährung
    Bewegung
    Mentale Gesundheit

Diagnostische Möglichkeiten:

  • EKG
  • INR Gerinnungsmessung für antikoagulierte Patienten
  • BZ Blutzucker Bestimmung
  • Labor bei Bedarf
  • Ernährungsberatung
  • Bestimmung des Grundumsatzes und der Fett- Muskelverteilung
  • Psychologisches Einzelgespräch
  • Psychologische Testverfahren
  • Biofeedback-Stressprofil inkl. Ergebnisbesprechung: Mithilfe des Biofeedbacks kann der Patient erkennen, dass schon kleinste mentale Veränderungen Auswirkungen auf seinen Körper haben.
Lebens.Resort Ottenschlag

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)

Das Reservierungsbüro im Lebens.Resort Ottenschlag (Tel. +43 2872/20 0 20-500) informiert Sie gerne, welcher Sozialversicherungspartner einen GVA- bzw. Rehabilitationsaufenthalt für die jeweilige Indikation ermöglicht.

Indikationen:

  • Psychosoziale Gesundheit
    Depressive Störungen
    Erschöpfungssyndrome (Burnout)
    Angsterkrankungen
    Anpassungsstörungen
  • Stoffwechsel
    Diabetes mellitus (im Besonderen Typ 2)
    Adipositas
    Das metabolische Syndrom
  • Gesundheitsvorsorge
    Bewegung
    Ernährung
    Mentale Gesundheit
  • Privat vorsorgen
    Erschöpfung vorbeugen
    Lebensstil verbessern
    Gesundheit fördern

Diagnostische Möglichkeiten:

  • EKG in Ruhe
  • Bioimpedanzanalyse inkl. Ergebnisbesprechung
    Dient zur exakten Körperanalyse (v.a. der Anteil an Fett, Muskelmasse und Wasser). Das Messprinzip basiert auf den verschiedenen elektrischen Leitfähigkeiten der Gewebetypen. Die Messung wird von einer Diätologin durchgeführt.
  • Biofeedback-Stressprofil inkl. Ergebnisbesprechung
Lebens.Med Zentrum Bad Erlach

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge (LKUF)

Indikationen:

  • Onkologische Rehabilitation
    Brustkrebs
    Eierstock- und Gebärmutterkrebs
    Prostatakrebs
    Blasenkrebs
    Lymphome
    Darüber hinaus wird die Onkologische Rehabilitation entsprechend der medizinischen Notwendigkeit auch bei anderen Krankheitsbildern angeboten.

Diagnostische Möglichkeiten:

  • EKG
  • Ergometrie
  • Ultraschall
  • Labor
Lebens.Med Zentrum Sankt Pölten

Versicherungspartner:

  • Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
  • Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)
  • Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB)
  • Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS)
  • Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA)

Indikationen:

  • Orthopädie
  • Kardiologie
  • Psychiatrie
  • Stoffwechsel
  • Neurologie
  • Pulmologie
  • Onkologie

Diagnostische Möglichkeiten:

  • EKG
  • Blutabnahme (Labor)
  • Spirometrie
  • Ergometrie
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-Blutdruck
  • Ganganalyse
  • Ultraschall
  • Blutgasanalyse
  • BIA-Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse)
  • ABI-Messung (Knöchel-Arm-Index Messung)
    Der Knöchel-Arm-Index (ABI) ist der geeignete Parameter zur Erfassung des kardiovaskulären Risikos hinsichtlich Morbidität und Mortalität bei Patienten mit PAVK. Bei Patienten mit Verdacht auf PAVK und Risikopatienten soll der Knöchel-Arm-Index (ABI) bestimmt werden.

Fortbildungen für Ärzte

In allen Beste Gesundheit-Häusern finden regelmäßig Fortbildungen für Ärzte und für medizinisches Fachpersonal  aus verschiedenen Bereichen statt. Wir freuen uns, Sie bei einer dieser Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Nähere Informationen zu den Fortbildungen finden Sie hier.